Sieben Tage nach dem letzten Spiel in Bregenz wartet auf den SC Austria Lustenau in Runde 24 die nächste Partie am Bodensee – in der Landeshauptstadt empfängt Grün-Weiß am Freitagabend den FC Liefering. Anpfiff der Begegnung ist um 18:00 Uhr. Die Kicker von Coach Markus Mader wollen dabei an den Auftritt gegen den FC Admira Wacker anknüpfen – auch wenn es gegen die Südstädter offensiv noch an der nötigen Kaltschnäuzigkeit fehlte. „Die gesamte Performance gegen die Admira war gut. Wir waren mutig, haben den Gegner früh gestört und unter Druck gesetzt. Einen großen Unterschied zwischen einem Tabellenführer und einem Tabellennachzügler hat man nicht gesehen. Einzig das Ergebnis hat nicht gestimmt. Wir hätten uns einen Punkt verdient gehabt – leider haben wir das nicht geschafft“, resümierte der 56-Jährige. Für das anstehende Heimspiel gegen die jungen Salzburger gilt es nun, genau dort anzusetzen – und vor allem im letzten Drittel effizienter zu agieren. „Das ist genau der Punkt, an dem wir uns verbessern müssen. Wir müssen vorne Tore machen, gefährlicher werden. Wir brauchen Treffer, um wichtige Zähler einfahren zu können“, forderte Mader vorab. Mit dem FC Liefering wartet eine unangenehme Aufgabe auf die Grün-Weißen. Die Salzburger befinden sich aktuell in starker Form, konnten die letzten drei Ligaspiele allesamt gewinnen und rangieren derzeit auf Platz 8 der Tabelle. „Es wird nicht einfach. Sie stehen stabil in der Liga – eine junge Mannschaft, bei der sich jeder Spieler zeigen und für höhere Aufgaben empfehlen will. Dementsprechend werden sie auftreten: laufstark, aggressiv, mit einem guten Pressing. Das wird eine große Herausforderung, der wir uns aber mit Selbstvertrauen stellen werden“, so Mader über den kommenden Gegner.